NADINE GERLACH

ÜBER MICH

Nadine für Mamas

Hey Mama!

Mein Name ist Nadine, ich bin 32 Jahre, arbeite seit vielen Jahren als Erzieherin in einer Kinderkrippe und bin selbst Mama von zwei wundervollen Töchtern, im Alter von 5 und 2 Jahren.

Notkaiserschnitt, Stillprobleme, Babyblues, das Gefühl versagt zu haben. So beginnt meine Geschichte als Mama.

Als ich 2018 zum ersten Mal Mama wurde fühlte ich mich die ersten Wochen verloren denn es lief nichts so, wie es oft gesellschaftlich suggeriert wird. Das glückliche Wochenbett, die vermeintlich „schönste Zeit mit Baby“ blieben aus, Stress und Druck machten sich breit.

Ich wurde überschüttet von vermeintlichen Ratschlägen und Meinungen, die mich noch mehr verunsicherten. Ich war nicht mehr ich selbst und die Hormone haben natürlich ihren Beitrag geleistet. Einerseits war glücklicher denn je, dieses kleine Wesen endlich in meinen Armen halten zu können und gleichzeitig habe ich mich noch nie so hilflos, verloren, einsam und unverstanden gefühlt. Ich wollte das so nicht hinnehmen und begann mich mit meinem „neuen Ich“ auseinanderzusetzen und blühte als Mama auf.

Wisst ihr, es gibt nämlich keine perfekte Mutter, keinen allgemeinen Lösungsweg, kein Buch, keinen Leitfaden. Mamasein ist ein stetiger Prozess, das wurde mir im Laufe der Zeit, mit meiner zweiten Tochter bewusst. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir zum ersten Mal Mama sind. Zum ersten Mal in dieser bestimmten Situation, wir dürfen Fehler machen, wir dürfen dazu lernen, wir dürfen unsere Meinung, Werte und Ansichten ändern. Wir selbst dürfen uns ändern!

Rückblickend weiß ich, dass mit mir alles in Ordnung war. Mir hat einfach die nötige Unterstützung gefehlt. Und damit meine ich nicht die meines Partners, er tat was er konnte. Auch wenn er manchmal verzweifelt neben mir herlief während unsere Tochter auf meinem Arm weinte und mich nonstop fragte, was mit ihr los sei und ich ihn unter Tränen anbrüllte, dass ich es doch selbst nicht weiß. Wir sind dankbar für unsere Kinder, auch wenn es manchmal viel Kraft kostet Eltern zu sein.

Und das ist eigentlich auch die Story hinter „Nadine für Mamas“. Als ich damals weinend, mit Baby auf der Brust im Bett lag hab ich mir geschworen, irgendwann ein Buch über meine Erfahrungen in den ersten Jahren der Mutterschaft zu schreiben. Um Neumamas nicht einfach so ins kalte Wasser fallen zu lassen. Mit mir hat damals niemand über die Schwierigkeiten des Stillens gesprochen, über den heftigen Hormonabsturz, über den Babyblues, über die weniger schönen Seiten des Mamaseins.

Aus dem Buch wurde nichts (wer weiß was noch alles kommt) dafür gibt es nun meinen Account auf Instagram und mein Angebot, Mamas ganz persönlich zu begleiten und ihnen den Weg, sich in ihrer neuen Rolle als Mama zurecht zu finden, etwas zu erleichtern.

Manchmal braucht es nur ein offenes Ohr, zu hören, dass alles ganz normal ist, ohne eine Wertung oder einen verunsichernden Kommentar.

Nadine für Mamas
Nach oben scrollen